Lady GaGa fordert Akzeptanz für schwule Soldaten

       

Sängerin Lady GaGa (24) will, dass das US-Militär-Gesetz “Don’t Ask, Don’t Tell” abgeschafft wird. Das heißt auf Deutsch “Frag nicht, sag’s nicht” und verbietet es homosexuellen Soldaten über ihre Orientierung zu sprechen.
Bereits mehrere tausend Soldaten wurden wegen ihrer sexuellen Ausrichtung entlassen.

Für gerade diese Menschen setzt sich GaGa ein, indem sie öffentlich gegen das Gesetz ist. In einem Video (siehe unten) sagt sie: “Ich will die Stimme meiner Generation sein, nicht die der alten Senatoren, die für dieses Gesetz sind, sondern die Stimme der Jugend, die von diesem Gesetz betroffen ist.”

Ausnahmsweise mal nicht in Steaks oder anderer auffälliger “Kleidung”, sondern in Anzug und Krawatte vor einer US-Flagge, sagt sie: “Homosexuelle Soldaten sind zu einer Zielscheibe geworden.” Weiterhin ist sie dagegen, dass die Führungskräfte im US-Militär die privaten eMails und Daten durchsuchen dürfen, um die sexuelle Orientierung ihrer Soldaten herauszubekommen.

Montag kamen über 2.000 Menschen zusammen, darunter einige der wegen ihrer Sexualität entlassenen Soldaten, um Lady GaGa bei ihrer Rede zuzuhören, die die US-Regierung überzeugen soll, das Gesetz abzuschaffen.

Außerdem gibt es Gerüchte, dass GaGa Priesterin werden will, damit sie homosexuelle Paare trauen kann. Einer von GaGas Freunden sagt: “Sie will die Liebe zurückgeben, die sie von den Fans erhält.”

Ihr Video an den Senat:

Bildergalerie:

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Tags: lady gaga, Senat, Sexualität, US-Militär